U-Bahn U1 - Info, Fahrplan & Stationen

Alles über die rote Linie U1 in Wien

In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über die U1-Linie in Wien. Von der geschichtlichen Entwicklung über den aktuellen Fahrplan bis hin zu den Umsteigeoptionen an den verschiedenen Stationen.

Fahrplan

Der Fahrplan der U1 ist so gestaltet, dass er den Bedürfnissen der Fahrgäste bestmöglich entspricht. Die Züge verkehren in der Regel alle 5 bis 7 Minuten, wobei die Taktung in den Stoßzeiten erhöht und in den späten Abendstunden reduziert wird.

U1 in Zahlen

• Strecken: Oberlaa - Leopoldau
• Distanz: 19,2 km
• Stationenanzahl: 24
• Fahrzeit: 34 min.
• Erster Zug (wochentags): ab Leopoldau: 4:51, ab Oberlaa: 4:57
• Letzter Zug (wochentags): ab Leopoldau: 0:06, ab Oberlaa: 0:13
• Intervall: Mo-Fr: 4-19 Min., Sa-So: 10-15 Min.

Stationen-Übersicht mit Umsteigemöglichkeiten

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der 24 Stationen entlang der U1, inklusive der Umsteigeoptionen zu anderen Linien und Verkehrsmitteln.

• Oberlaa: Ausstieg zu: Therme Wien in Oberlaa.
• Neulaa: Ausstieg zu: Park-and-Ride-Anlage, Favoritenstraße, Per-Albin-Hansson-Siedlung. Umsteigen zu: Donauländebahn.
• Alaudagasse: Ausstieg zu: Favoritenstraße, Per-Albin-Hansson-Siedlung. Umsteigen zu: Donauländebahn.
• Altes Landgut: Ausstieg zu: FH Campus Wien, Laaerbergbad, Generali Arena. Umsteigen zu: Autobuslinie 15A.
• Troststraße: Ausstieg zu: Einkaufsmöglichkeiten, Lokale, Stahembergkaserne, Wohnbauanlagen. Umsteigen zu: Straßenbahnlinie O, Autobuslinien 66A, 67A, 70A.
• Reumannplatz: Ausstieg zu: Amalienbad, Eissalon Tichy, Loft City/Brotfabrik. Umsteigen zu: 14A, 6, 65A, 66A, 67, 67A, 68A, 68B, 70A, 7A.
• Keplerplatz: Ausstieg zu: Fußgängerzone, Einkaufsmöglichkeiten. Umsteigen zu: 14A.
• Südtiroler Platz - Hauptbahnhof: Ausstieg zu: Oberes Belvedere. Umsteigen zu: 13A, 18, 69A, O.
• Taubstummengasse: Ausstieg zu: Theater Akzent, ORF Funkhaus.
• Karlsplatz: Ausstieg zu: Wiener Staatsoper, Karlskirche, Albertina und weitere kulturelle Highlights. Umsteigen zu: 1, 2A, 4A, 59A, 62, U2, U4, WLB (Wiener Lokalbahnen).
• Stephansplatz: Ausstieg zu: Stephansdom, Manner-Shop, Kärnterstraße und weitere Sehenswürdigkeiten. Umsteigen zu: 1A, 2A, 3A, U3.
• Schwedenplatz: Ausstieg zu: Urania, Lokale und Eissalons, Ruprechts-Kirche. Umsteigen zu: 1, 2, 2A, U4, Vienna Airport Lines.
• Nestroyplatz: Umsteigen zu: 5A.
• Praterstern: Ausstieg zu: Wiener Prater, Planetarium. Umsteigen zu: 5, 5B, 80A, 82A, O.
• Vorgartenstraße: Umsteigen zu: 11A, 11B.
• Donauinsel: Ausstieg zu: Naherholungsgebiet Donauinsel, Copa Cagrana, Donauinselfest.
• Kaisermühlen-VIC: Ausstieg zu: Donau City Tower, UNO-City, Vienna International Centre. Umsteigen zu: 20A, 92A, 92B.
• Alte Donau: Ausstieg zu: Naherholungsgebiet Donauinsel, Bademöglichkeit. Umsteigen zu: 20A (im Sommer 20B).
• Kagran: Ausstieg zu: Donau Zentrum. Umsteigen zu: 22A, 25, 26A, 27A, 93A, 94A.
• Kagraner Platz: Umsteigen zu: 22A, 24A, 26, 31A.
• Rennbahnweg: Umsteigen zu: 25A, 27A.
• Aderklaaer Straße: Ausstieg zu: Shopping Center CityGate. Umsteigen zu: 28A.
• Großfeldsiedlung: Aussteigen zu: Großfeldsiedlungsbad. Umsteigen zu: 28A, 29A.
• Leopoldau: Umsteigen zu: 29A, 32A.

Geschichte der U1

Die U1, auch bekannt als die rote Linie, ist eine der wichtigsten U-Bahn-Linien in Wien. Ihre Geschichte beginnt in den frühen 1970er Jahren, als der Bau der ersten Wiener U-Bahn-Linien beschlossen wurde. Die U1 war eine der ersten Linien, die für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, und spielt seitdem eine zentrale Rolle im öffentlichen Verkehrssystem Wiens.

Die U1, deren erstes Teilstück zwischen Reumannplatz und Karlsplatz 1978 eröffnet wurde, markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung des Wiener U-Bahn-Netzes der Zweiten Republik. Oftmals wird das Jahr 1978 als der Beginn der modernen Ära der Wiener U-Bahn betrachtet, nicht zuletzt weil der U1 als erste neu errichtete Linie die niedrigste Liniennummer zugeteilt wurde. Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass bereits 1976 die U4 auf einer adaptierten Strecke der historischen Wiener Elektrischen Stadtbahn oberirdisch zwischen Heiligenstadt und Friedensbrücke in Betrieb genommen wurde.