Wenn die Sonne über Wien lacht, ruft das Ottakringer Bad – und zwar laut! Ein Ort, wo Kindheitserinnerungen, Chlorgeruch und Pommesduft eine fast nostalgische Symphonie ergeben. Wer einmal hier war, weiß: Dieses Freibad ist mehr als nur ein Becken mit Wasser. Es ist ein Stück Wiener Sommerkultur.
Inhaltsverzeichnis
Wo steckt das Badeparadies? – Adresse & Kontakt
Das Ottakringer Bad liegt eingebettet im 16. Wiener Gemeindebezirk, umgeben von grünen Hügeln und lebendigem Stadtleben.
Adresse: Johann-Staud-Straße 11, 1160 Wien
Telefon: +43 1 489 02 71
Website: wien.gv.at/freizeit/baeder
Mit der Straßenbahnlinie 2 oder dem Bus 46A kommt man bequem direkt ans Ziel. Wer mit dem Auto kommt, sollte früh da sein – die Parkplätze sind heiß begehrt, besonders an Sonnentagen.
Was gibt’s hier alles? – Ausstattung & Angebote
Das Ottakringer Bad ist kein gewöhnliches Freibad – es ist eine kleine Sommeroase mit allem, was Herz und Haut begehren. Hier badet man nicht nur, hier lebt man den Sommer.
- Ein großzügiges Sportbecken für alle, die Bahnen ziehen wollen
- Ein Wellenbecken für die kleinen (und großen) Wasserratten
- Breite Liegewiesen mit Schattenbäumen und Sonnenplätzen
- Ein Sprungturm für Mutige – 1 m, 3 m und 5 m Höhe
- Ein Kinderbereich mit Rutschen und Wasserspielen
- Ein Buffet mit Klassikern wie Pommes, Eis und Melange
Das Beste daran? Selbst an heißen Tagen herrscht eine entspannte Atmosphäre. Man hört Lachen, Wasserplätschern und das Rascheln der Blätter – fast wie Urlaub, nur eben in Ottakring.
Wie wird der Besuch perfekt? – Tipps & Tricks
Ein Badetag kann herrlich oder stressig sein – je nachdem, wie gut man vorbereitet ist. Hier ein paar erprobte Tipps, damit Ihr Besuch im Ottakringer Bad zum Volltreffer wird:
- Früh da sein! Wer nach 11 Uhr kommt, sucht oft lange nach Schatten oder Platz.
- Bargeld mitnehmen: Das Buffet ist oldschool – Karte wird nicht immer akzeptiert.
- Sonnenschutz nicht vergessen: Die Wiener Sonne meint es manchmal zu gut.
- Extra Handtuch: Eines zum Liegen, eines zum Trocknen – klingt banal, wirkt Wunder.
- Kinder beschäftigen: Der kleine Spielplatz und das Kinderbecken sind top – aber auch schnell voll.
Kleiner Insider-Tipp: Gegen Nachmittag wird’s oft ruhiger. Wer also den Sonnenuntergang am Beckenrand genießen will, sollte bis zum Abend bleiben – Wiener Abendlicht plus Wasser = pure Magie.
Von damals bis heute – Die Geschichte des Ottakringer Bads
Das Ottakringer Bad wurde 1911 eröffnet – und ja, es hat schon viel erlebt. Damals war es eines der modernsten Freibäder Wiens. Heute trägt es den Charme vergangener Zeiten mit Stolz – gepaart mit moderner Ausstattung.
In den 1920ern war das Bad ein Treffpunkt der Arbeiterfamilien, in den 1970ern das Lieblingsziel der Jugend. Heute kommen hier alle zusammen: Familien, Senioren, Sportler, Jugendliche – alle, die einfach einen Hauch Sommerglück tanken wollen.
Ein älterer Stammgast brachte es kürzlich auf den Punkt: „Da, wo das Chlor nach Kindheit riecht, da ist Heimat.“
FAQ – Häufige Fragen rund ums Ottakringer Bad
1. Wann hat das Ottakringer Bad geöffnet?
In der Regel von Mai bis September, täglich von 9:00 bis 19:30 Uhr. Bei Schlechtwetter kann’s aber auch mal früher schließen.
2. Gibt es im Bad auch ein Hallenbecken?
Nein, das Ottakringer Bad ist ein reines Freibad – aber ein besonders schönes. Für Hallenbäder lohnt sich ein Blick auf die städtische Badeliste Wiens.
3. Darf man eigene Speisen mitbringen?
Ja, Picknickdecken und Jausenboxen sind erlaubt. Nur Glasflaschen bitte zu Hause lassen – Sicherheit geht vor!
4. Gibt es Ermäßigungen oder Saisonkarten?
Ja, Wiener Bäder bieten verschiedene Tarife – vom Einzeleintritt bis zur Saisonkarte. Infos gibt’s direkt an der Kassa oder auf der offiziellen Website.
5. Ist das Ottakringer Bad familienfreundlich?
Absolut. Kinderbecken, Spielplatz, Pommesgeruch – das ganze Paket! Eltern können entspannt liegen, während die Kleinen planschen.
Fazit
Das Ottakringer Bad ist nicht nur ein Ort zum Schwimmen. Es ist ein Sommermärchen mitten in Wien – echt, lebendig, sympathisch. Wer hier einmal die Sonne glitzern sieht, versteht, warum viele Wiener ihr Bad nie gegen ein anderes tauschen würden.
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