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Gehhilfe und Rollator

Gehhilfe und Rollator

Unterschied zwischen Gehhilfe und Rollator

05.03.2024

Mobilitätshilfen spielen eine entscheidende Rolle im Leben vieler Menschen, die aufgrund von Alter, Verletzungen oder Erkrankungen in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt sind. Zwei häufig verwendete Hilfsmittel sind Gehhilfen und Rollatoren. Obwohl sie auf den ersten Blick ähnlich erscheinen mögen, dienen sie unterschiedlichen Bedürfnissen und weisen spezifische Eigenschaften auf. In diesem Artikel werden wir die Unterschiede zwischen einer Gehhilfe und einem Rollator detailliert betrachten.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Gehhilfe?

Gehhilfen sind Unterstützungsmittel für Personen, die Schwierigkeiten beim Gehen haben. Sie werden verwendet, um das Gleichgewicht zu verbessern, das Gewicht des Nutzers teilweise zu tragen und die Fortbewegung zu erleichtern. Gehhilfen umfassen eine breite Palette von Produkten, einschließlich Krücken, Gehstöcke und Gehgestelle. Jedes dieser Hilfsmittel bietet unterschiedliche Unterstützungsniveaus und ist für verschiedene Bedürfnisse und Situationen geeignet.

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Was ist ein Rollator?

Ein Rollator, oft auch als Gehwagen bezeichnet, ist eine Gehhilfe auf Rädern. Er bietet nicht nur Unterstützung beim Gehen, sondern verfügt auch über eine Sitzfläche, die es dem Benutzer ermöglicht, sich auszuruhen, sowie über einen Korb oder eine Tasche für persönliche Gegenstände. Rollatoren sind in der Regel mit drei oder vier Rädern ausgestattet und verfügen über Bremsen, die eine sichere Benutzung gewährleisten. Sie eignen sich besonders für Personen, die längere Strecken zurücklegen möchten, aber dennoch eine stabile Unterstützung benötigen.

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Unterschiede

Obwohl Gehhilfen und Rollatoren beide dazu dienen, die Mobilität zu erhöhen, unterscheiden sie sich in mehreren Aspekten:

  • Konstruktion: Gehhilfen sind meist ohne Räder und erfordern, dass der Nutzer sie anhebt oder vor sich herschiebt, um voranzukommen. Rollatoren hingegen sind mit Rädern ausgestattet und bieten eine fließende Bewegung.
  • Stabilität: Gehhilfen bieten eine hohe Stabilität, da sie direkt mit dem Boden in Kontakt sind. Rollatoren bieten ebenfalls eine gute Stabilität, benötigen aber eine gewisse Handkraft, um die Bremsen zu bedienen.
  • Zusatzfunktionen: Rollatoren verfügen häufig über zusätzliche Funktionen wie Sitzflächen und Stauraum, die bei Gehhilfen in der Regel nicht vorhanden sind.
  • Einsatzgebiet: Gehhilfen eignen sich besonders für den Einsatz in Innenräumen oder auf unebenen Oberflächen, wo präzise Bewegungen erforderlich sind. Rollatoren sind ideal für den Außenbereich und längere Strecken, auf denen der Benutzer möglicherweise eine Pause benötigt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen einer Gehhilfe und einem Rollator von den individuellen Bedürfnissen, dem Grad der Mobilitätseinschränkung und dem bevorzugten Einsatzbereich abhängt. Beide Hilfsmittel bieten wertvolle Unterstützung, um die Selbstständigkeit und Lebensqualität von Personen mit Mobilitätsproblemen zu verbessern.

Eine Gehhilfe ist eine Art Hilfsmittel oder Mobilitätshilfe, die von Menschen verwendet wird, die noch gehen können, aber zusätzliche Unterstützung und Stabilität benötigen.

Ein Rollator besteht aus einem Rahmen mit drei oder vier großen Rädern, einem Lenker und einem eingebauten Sitz.

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Autor : Thomas Seidl