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Geocaching in Wien – Schatzsuche mit GPS

Geocaching in Wien – Schatzsuche mit GPS

Geocaching in Wien – Schatzsuche mit GPS und Abenteuerlust

17.10.2025

Manche jagen Pokémon, andere suchen nach echten Schätzen – willkommen in der Welt des Geocachings! In Wien gibt es Hunderte versteckte „Caches“, die darauf warten, entdeckt zu werden. Mit GPS-Gerät oder App geht’s auf Schatzsuche mitten in der Großstadt – von historischen Gassen bis zu grünen Parks. Klingt verrückt? Ist es auch – im besten Sinne!

Inhaltsverzeichnis

Was steckt wirklich hinter Geocaching?

Geocaching ist die moderne Form der Schatzsuche. Mit Koordinaten, GPS-Gerät und etwas Geduld gehst du auf Jagd nach Dosen, Filmdöschen oder kleinen Boxen. In ihnen steckt meist ein Logbuch – dein Beweis, dass du den Cache gefunden hast.

Das Prinzip: Jemand versteckt etwas. Du suchst es. Wenn du’s findest, trägst du dich ein und versteckst es wieder am gleichen Ort. Easy, oder?

Von Mikro bis Mystery – die Cache-Arten

Es gibt nicht „den einen“ Cache. Die Vielfalt ist groß:

  • Traditional Cache: Einfach, direkt, mit Koordinaten.
  • Multi-Cache: Mehrstufige Abenteuer mit Hinweisen.
  • Mystery Cache: Rätsel lösen, bevor du suchen kannst.
  • Earth Cache: Kein Behälter, sondern Naturwissen gefragt.

Jeder Cache-Typ bietet eine andere Art von Spaß – manchmal sogar Kopfrauchen inklusive!

Wie alles begann – ein kurzer Rückblick

Geocaching startete im Jahr 2000, als das GPS-Signal für die Öffentlichkeit freigegeben wurde. Ein cleverer Typ in den USA versteckte einen Eimer mit Kleinkram und postete die Koordinaten online. Der Rest? Geschichte. Heute gibt’s Millionen Caches weltweit – von der Antarktis bis eben nach Wien.

Geocaching in Wien – urban, spannend, überraschend

Wien ist ein Paradies für Geocacher. Zwischen Stephansdom, Prater und Donauinsel findest du kreative Verstecke, die selbst alteingesessene Wiener staunen lassen. Manche Caches sind winzig und fordern Fingerspitzengefühl, andere liegen tief in der Natur.

Ein Cache am Schloss Schönbrunn? Kein Problem. Einer im Wienerwald? Klar. Und wer Glück hat, findet sogar spezielle „Events“, bei denen sich Cacher austauschen – oft mit Augenzwinkern und Thermoskanne.

Ausrüstung – was du wirklich brauchst

Für den Anfang reicht dein Smartphone. Später kann ein GPS-Gerät helfen, besonders bei abgelegenen Orten. Dazu gehören:

  • GPS-Gerät oder Smartphone mit Geocaching-App
  • Stift (zum Eintragen ins Logbuch)
  • Kleiner Tauschgegenstand (wenn du magst)
  • Taschenlampe, falls der Cache sich versteckt hält

Und natürlich: Humor. Ohne den wirst du beim Cachen nicht weit kommen.

Spielregeln – was man darf und was lieber nicht

Auch wenn’s ein Abenteuer ist, braucht’s Regeln:

  • Nichts beschädigen – Natur bleibt, wie sie ist.
  • Caches nie offen liegen lassen.
  • Immer an den ursprünglichen Ort zurücklegen.
  • Keine Spoiler-Fotos! Lass anderen den Spaß.

Und bitte: Kein Cache ist es wert, sich in Lebensgefahr zu bringen. Ernsthaft.

Top 3 GPS-Geräte fürs Cachen

Wer öfter unterwegs ist, weiß: Ein gutes Gerät macht den Unterschied. Hier sind drei Favoriten:

1. BikePilot

Ideal für Radfahrer. Präzise Navigation, robuste Bauweise – und funktioniert auch im Regen. Perfekt für Cacher auf zwei Rädern.

2. Garmin eTrex

Ein Klassiker unter Geocachern. Langlebig, genau und einfach zu bedienen. Kein Schnickschnack – einfach zuverlässig.

3. Garmin Edge 530

Sportlich, kompakt, mit smarter Routenplanung. Wer Technik liebt, wird dieses Gerät nicht mehr aus der Hand legen.

Beste Geocaching-Apps

Nicht jeder braucht ein GPS-Gerät – viele Apps leisten genauso gute Dienste. Neben der offiziellen App (voll nutzbar nur mit Premium-Account) gibt’s Alternativen:

  • Geocaching: Die offizielle App – stabil, aber eingeschränkt in der Gratis-Version.
  • c:geo: Open-Source-Liebling unter Android-Nutzern.
  • GeoCaches: Intuitive Oberfläche, gute Kartenintegration – ideal für Einsteiger.

Tipp von unserem Experten Matthias Blum

„Mach’s nicht zu ernst. Manchmal sucht man eine Stunde – und steht am Ende direkt drauf. Das gehört dazu! Und: Immer Ersatzstifte mitnehmen. Immer.“

FAQs – häufige Fragen rund ums Geocaching

1. Brauche ich Internet, um Geocaching zu machen?

Nein, viele Apps bieten Offline-Karten. Aber zum Loggen der Funde brauchst du irgendwann eine Verbindung.

2. Kann man Geocaching auch mit Kindern machen?

Unbedingt! Kinder lieben Schatzsuchen. Nur auf Sicherheit achten – keine riskanten Orte wählen.

3. Was kostet Geocaching?

Grundsätzlich nichts. Es gibt aber Premium-Optionen in Apps mit mehr Funktionen.

4. Wie erkenne ich, ob ich am richtigen Ort bin?

Wenn dein GPS sagt: „0 Meter“, dann schau dich um. Der Cache ist da – irgendwo. Versprochen.

5. Darf ich selbst Caches verstecken?

Klar! Aber lies vorher die Richtlinien. Und wähle einen Ort, der sicher und zugänglich ist.

Also, raus mit dir – Wien wartet! Ob im Prater, am Donaukanal oder zwischen alten Mauern: Irgendwo liegt dein nächster Cache. Viel Spaß beim Suchen!

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