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Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker

Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker

Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2024

01.01.2024 - 01.01.2024

Neujahrskonzert 2024 mit Christian Thielemann

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker findet jedes Jahr am Morgen des 1. Januar in Wien statt. Es wird weltweit vor einem geschätzten Publikum von einer Milliarde in 90 Ländern ausgestrahlt.

Wiener NeujahrskonzertDie Musik ist hauptsächlich die der Familie Strauss (Johann Strauss I, Johann Strauss II, Josef Strauss und Eduard Strauss). Die Blumen, die den Konzertsaal des Wiener Musikvereins schmücken, sind jedes Jahr ein Geschenk der Stadt San Remo, Ligurien, Italien.

Das Konzert endet immer mit mehreren Zugaben nach dem Hauptprogramm. Die Musiker wünschen dem Publikum dann gemeinsam ein frohes neues Jahr und schließen mit dem Blauen Donauwalzer von Johann Strauss II, gefolgt vom Radetzky-Marsch. Während dieses letzten Stücks klatscht das Publikum rechtzeitig mit und der Dirigent dreht sich um, um sie anstelle des Orchesters zu dirigieren. Ein Bruch mit der Tradition in jüngster Zeit wäre während der Ausgabe 2005 von Lorin Maazel, wo das Programm mit dem Walzer „Blaue Donau“ als Zeichen des Respekts für die Opfer des Erdbebens im Indischen Ozean 2004 endet.

Die Geschichte des Neujahrskonzert

Das Konzert wurde erstmals 1939 (am 31. Dezember dieses Jahres) unter der Leitung von Clemens Krauss aufgeführt. 2006 gab es nicht zum ersten Mal in der Geschichte des Neujahrskonzert ein Werk von Mozart: die Ouvertüre zur Hochzeit des Figaro.

Die Anfänge des ersten Neujahrskonzerts sind in einer der dunkelsten Perioden Österreichs und der Geschichte des Orchesters verwurzelt. Während einer Zeit von Grausamkeit, Diktatur und Krieg, als stets die Sorge um das Leben von Orchestermitgliedern und deren Familien präsent war, setzten die Philharmoniker am 31. Dezember 1939 ein zwiespältiges Zeichen: Der gesamte Erlös eines außergewöhnlichen, der Strauss-Familie gewidmeten Konzerts unter der Leitung von Clemens Krauss wurde der vom Nationalsozialismus geförderten Spendenaktion „Kriegswinterhilfswerk“ zugeführt. Im Jahr 1941 fand die Philharmonische Akademie „Johann Strauss-Konzert“ am 1. Januar statt. Dieses Ereignis wurde von vielen Menschen inmitten des Krieges als ein authentisches Wiener Fest der Freude wahrgenommen, obwohl es auch von der nationalsozialistischen Propaganda im „Großdeutschen Rundfunk“ für ihre Zwecke genutzt wurde. Clemens Krauss leitete diese neu gegründete Veranstaltung bis zum Ende des Krieges. In den Jahren 1946 und 1947 übernahm Josef Krips (1902-1974) die Leitung. 1948 kehrte Krauss zurück, nachdem das von den Alliierten verhängte zweijährige Dirigierverbot aufgehoben wurde, und dirigierte bis 1954 sieben weitere Neujahrskonzerte.

Häufig Gestellte Fragen zu Karten

Was sind die Preiskategorien?

Beim Neujahrskonzert ist die maximale Ticketanzahl pro Person auf zwei beschränkt, während für die anderen beiden Konzerte bis zu vier Tickets erworben werden können. Die Preisspanne für die Karten variiert: Beim Neujahrskonzert liegen die Preise zwischen 35€ und 1.200€, beim Silvesterkonzert zwischen 25 € und 860 €, und bei der Generalprobe zwischen 20€ und 495€. Das musikalische Programm bleibt bei allen drei Konzerten identisch.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Anmeldung?

Bitte beachten Sie, dass der Zeitpunkt Ihrer Anmeldung innerhalb der vorgegebenen einmonatigen Frist keinen Einfluss auf Ihre Gewinnchancen bei der Verlosung hat. Ob Sie sich nun am 1. oder am 28. Februar anmelden, die Wahrscheinlichkeit, Karten zu erhalten, bleibt gleich.

Die einzige Möglichkeit, an Tickets für diese Konzerte zu gelangen, ist die Teilnahme an der Online-Verlosung. Bitte beachten Sie, dass Anfragen für Karten, die per Post oder E-Mail gesendet werden, nicht berücksichtigt werden können!

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